Kleinkind:

  1.  Krabbel-, Bewegungsparcours aufbauen. Auch gern mit anderen Elementen kombiniert, wie z.B. Kriechtunnel, Sofapolster, Gymnastikmatte, Bällebad etc.
  2.  Benennen der Oberflächenstrukturen, z. B. ,,Wo ist denn das Holz?'', ,,Wo ist denn der Igel?''
  3.  Farbenlehre, ,,Zeige oder bring mir doch bitte die rote Blumenmatte.''
  4.  gemeinsames Puzzle bauen ,,Kind holt selbst das Puzzleteil und es wird gefragt an welcher Seite wir es als nächstes heran puzzeln.''

 

Kinder/Jugendliche:

  1. Kreatives Bauen und Spielen allein oder im Team (Team: Mutter-Kind, Freunde ->Bindungsstärkend)
  2. Geschicklichkeitsparcours, inklusive Hürden, Rutsche, Trampolin, Gymnastikmatte, Balanciertau, Gleichgewichtskreisel... (je nach Bedarf und privater Ausstattung)
  3. Wahrnehmungsspiel: Fühlweg wird aufgebaut (je nach Schwierigkeitsgrad gerade oder mit Abzweigungen), das Kind soll sich die Augen zu halten oder Augen verbinden, es darf ,,blind'' und ohne vom Weg abzukommen den Weg bewältigen.
  4. Wahrnehmungsspiel/Memory: Fühlweg wird aufgebaut (je nach Schwierigkeitsgrad gerade oder mit Abzweigungen), das Kind soll sich die Augen zu halten oder Augen verbinden, es bekommt eine Matte in die Hand (diese ist im Spiel natürlich noch einmal enthalten), die Aufgabe ist ,,blind'' die gesuchte Matte wieder zu finden. Dies geht natürlich auch im Vierfüßlergang.
  5. Twister: alle Matten werden zusammen gepuzzelt, es gibt Spielteilnehmer (1 oder mehrere) und einen Schiedsrichter, der Schiedsrichter bestimmt bei Spieler 1 zb rechte Hand in das gelbe Feld, bei Spieler 2 rechte Hand in das rote Feld, Spieler 1 rechter Fuß in das grüne Feld...usw.  -> dies geht auch mit einen Farbwürfel
  6. Zielschießen: Parcours, Weg oder Zielscheibe puzzlen und mit bunten Sandsäckchen, Klammer etc in die jeweilige Farbe werfen, Punktesystem vorher absprechen

 

Senioren:

  1. Barfußweg oder Parcours aufbauen (ich empfehle jeweils immer 2 gleiche Matten nebeneinander zu legen, da Senioren meist einen breiteren Gang aufweisen) und natürlich ggf. den Weg zu begleiten (Absicherung)
  2. Bei stark Gehbeeinträchtigten, 2 gleiche Matten vor einer Sprossenwand/Haltegriff legen und mit Unterstützung aufstehen lassen.
  3. Bei Rollstuhlfahrern mehrere Matten auf einen Tisch ausbreiten, mit verbundene Augen mit Hilfe einer 2. Matte das Gegenstück finden (Memory).

 

Alle Übungen sind natürlich individuell an die jeweilige Person anzupassen und abzusichern. Aufsichtspflicht beachten.